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Mit Henne UND Hahn – Gleichberechtigung auf dem Geflügelhof

Bild: © Christoph Assmann/Naturland/akz-o

Bild: © Christoph Assmann/Naturland/akz-o

Bild: © Christoph Assmann/Naturland/akz-o

Weitläufige Grünflächen, dichte Wälder und hügeliges Gelände – der Bio-Hof von Landwirt Fabian Häde könnte idyllischer kaum liegen. Schon von Weitem hört man das wilde Gegacker der Hühner auf dem Naturland-zertifizierten Betrieb im hessischen Alheim-Heinebach. Man merkt sofort: So sieht ein gutes Hühnerleben aus.

Wichtig ist dem jungen Landwirt, dass die Tiere ihre arttypischen Verhaltensweisen wie Scharren, Picken oder Sonnenbaden frei ausleben können. So bietet er allen freien Zugang zu grünen Auslaufflächen und für die Regentage überdachte Wintergärten. Das Futter ist so gut wie zu 100 Prozent bio und kommt größtenteils aus der Region.

Bild: © Sebastian Stiphout/Naturland/akz-o
Mit seiner Initiative ‚Bruder-Küken Leben schenken‘ rückt der Ökoverband Naturland den Tierwohl-Gedanken in den Fokus.

Bruderhähne und Legehennen sollen sich wohlfühlen

„Für mich zählt nicht nur die Leistung der Tiere, sie sollen sich auch wohlfühlen“, so Häde. Und das bedeutet für ihn auch: Bruderhähne werden genauso wie die Legehennen artgerecht und ökologisch aufgezogen. Damit ist der Naturland-Jungbauer ein Vorreiter.

„Legehennen sind so gezüchtet, dass sie möglichst viele Eier legen, Masttiere hingegen möglichst viel Fleisch in kurzer Zeit ansetzen. Bruderküken, also die männlichen Geschwister der Legehennen, können keine Eier legen, sind aber auch für die Mast ungeeignet“, schildert der Bio-Bauer die Problematik.

Die vielerorts gängige und seit 2022 gesetzlich verbotene Praxis, männliche Küken direkt nach dem Schlüpfen zu töten, war für den 33-jährigen Öko-Agrarmanager von Anfang an jedoch keine Option. Stattdessen setzt er auf eine andere Rasse, ein sogenanntes Zweinutzungshuhn. Hier legen die Hühner weniger Eier, aber setzen dafür mehr Fleisch an als die typischen Legehennen. Natürlich legen die Bruderküken keine Eier, aber sie sind trotzdem Prachtkerle. Die Haltung von Zweinutzungsrassen ist zwar zeit- und kostenintensiver, entspricht aber dafür Hädes Ansprüche an artgerechte Haltung.

Bild: © Christoph Assmann/Naturland/akz-o Bild: © Christoph Assmann/Naturland/akz-o

Naturland-Initiative für Bruderhähne

Auch die Initiative „Bruder-Küken Leben schenken“ des Bio-Verbands Naturland (www.naturland.de) möchte diesen Tierwohl-Gedanken deutlicher in den Fokus rücken. „Ich freue mich sehr, Teil dieser wichtigen Initiative zu sein. So können wir gemeinsam ein klares Signal für die ökologische und artgerechte Aufzucht aller Küken setzen“, erklärt Fabian Häde. Ganz wichtig ist dabei aber: Der Kundschaft muss deutlich gemacht und erläutert werden, warum es nicht reicht, nur die Eier aus dieser Aufzucht zu kaufen, sondern auch das Fleisch.

Bild: © Christoph Assmann/Naturland/akz-o
Mit seiner Initiative ‚Bruder-Küken Leben schenken‘ rückt der Ökoverband Naturland den Tierwohl-Gedanken in den Fokus.

Weitere Informationen unter www.naturland.de

Quelle: akz

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Passend zur Jahreszeit: Erfrischender Radicchio-Salat

Bild: © Apfelso/akz-o

Bild: © Apfelso/akz-o

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Wer gerne saisonal einkaufen und trotzdem knackige Frische auf den Teller zaubern möchte, für den ist Radicchio aus Europa ein besonders vielseitiges Gemüse. Denn die rotweiße Knolle steckt voller natürlicher Antioxidantien, Ballaststoffe, Vitamine und Mineralstoffe. Sie lässt sich zudem mit ihrem leicht bitteren Geschmack und ihrer knackigen Konsistenz köstlich kombinieren. Aktuell hat der Radicchio Rosso di Treviso (g.g.A.) vom Typ „precoce“ Saison. Dieser Radicchio ist an seinen langen und spitz zulaufenden Blättern mit weißer Hauptrippe erkennbar.

Der Radicchio Rosso di Treviso zählt zu den Obst- und Gemüsesorten mit EU-Gütesiegel. Durch die „geschützte geografische Angabe“ (g.g.A.) schafft die Europäische Union ein klar erkennbares Qualitätsversprechen. Das blaugelbe Siegel garantiert den Konsumenten, dass ein Produkt aus einem bestimmten Herkunftsgebiet stammt und unter klar definierten Produktionsschritten erzeugt wird. Beim Einkaufen finden Verbraucher traditionelle und authentische Qualitätsprodukte aus Europa dadurch auf einen Blick.

Erfrischender Radicchio-SalatBild: © Apfelso/akz-o
Erfrischender Radicchio-Salat

Für alle Freunde von aromatischen und bunten Bowls ist dieser erfrischende Radicchio-Salat ein echter Tipp. Denn der Radicchio Rosso di Treviso (g.g.A.) eignet sich mit seinem hohen Gehalt an Wasser (94 g pro 100 g) und Ballaststoffen (3 g pro 100 g) bestens für die Detox-Küche. Mit seiner Rotfärbung macht der Radicchio den Salat auch optisch zu einem besonderen Highlight.

Hier geht es zum Rezept!

Quelle: akz

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So viel mehr als nur Urlaub – Auszeit auf dem Bio-Bauernhof

Bild: © Bussjägerhof/akz-o

Bild: © Bussjägerhof/akz-o

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Spaziergänge über Wald und Wiesen, Tiere streicheln, auf dem Traktor mitfahren – ein bisschen Wellness und ganz viel über ökologische Landwirtschaft erfahren. Beim Urlaub auf dem Bio-Bauernhof gehen Abenteuer und Erholung Hand in Hand. Und das für die ganze Familie.

Strenge Richtlinien – hohe Qualität

Bauernhöfe mit Urlaubsangeboten für jedermann gibt es überall in Deutschland und darüber hinaus. Ein besonders nachhaltiges und tierfreundliches Konzept bieten zertifizierte Naturland-Bio-Bauernhöfe. Die Richtlinien des Bio-Verbandes Naturland an seine mittlerweile mehr als 100.000 Erzeuger:innen in aller Welt sind hoch. Nur wer die regelmäßigen Kontrollen zur Einhaltung und somit nachhaltigen Bewirtschaftung besteht, erhält für seine Produkte das Naturland-Zeichen.

Hier geht’s zu allen Naturland-Betrieben, die Urlaub auf dem Bauernhof anbieten: www.naturland.de/urlaub

Meer, Berge oder etwas ganz anderes?

Die jährliche Urlaubsentscheidung ist eine Herausforderung. Bei der Wahl der Unterkunft sind in den vergangenen Jahren Ferienwohnungen und Campingstellplätze immer beliebter geworden. Wenn diese auch noch auf einem Bauernhof liegen, der ein buntes Rahmenprogramm für Klein und Groß bietet, kann man nichts falsch machen.
Morgens ein köstliches Bauernfrühstück genießen, bei einem ausgiebigen Spaziergang in der Natur entspannen oder bei der morgendlichen Stallarbeit und Fütterung mithelfen: Schon in den ersten Stunden des Tages gibt es auf Bauernhöfen allerhand zu erleben. Und auch über den Rest des Tages nehmen Landwirt:innen ihre Besucher so manches Mal mit in ihren außergewöhnlichen Alltag.

Mithelfen und lernen

Manchmal können die Hofbesucher auch aktiv mithelfen, etwa Kühe melken oder sie auf die Weide und abends wieder in den Stall bringen. Ponyreiten, Schafe streicheln, einfach Tiere auf der Weide beobachten oder einen Blick hinter die Kulissen der Entstehung unserer Lebensmittel werfen – für viele ist so eine Zeit auf dem Bauernhof ein Eintauchen in eine neue, staunenswerte Welt.

Und neben den vermeintlich alltäglichen Arbeiten und Abenteuern bieten viele Höfe zudem umfangreiche Wellnessangebote, Kräuterwanderungen, Brotbackkurse und vieles mehr an.

Bild: © Bussjägerhof/akz-o
Ponyreiten, Schafe oder Schweine streicheln, Tiere ausführen oder auf der Weide beobachten oder einen Blick hinter die Kulissen der Entstehung unserer Lebensmittel werfen – für viele Kinder und Jugendliche ist ein Urlaub auf dem Bio-Bauernhof ein Eintauchen in eine neue, staunenswerte Welt.
Bild: © Bussjägerhof/akz-o
Ponyreiten, Schafe oder Schweine streicheln, Tiere ausführen oder auf der Weide beobachten oder einen Blick hinter die Kulissen der Entstehung unserer Lebensmittel werfen – für viele Kinder und Jugendliche ist ein Urlaub auf dem Bio-Bauernhof ein Eintauchen in eine neue, staunenswerte Welt.
Bild: © Bussjägerhof/akz-o
Ein besonders nachhaltiges Konzept für den Familienurlaub bieten zertifizierte Naturland Bio-Bauernhöfe wie der Bussjägerhof in Oberbayern. Hier kommt jeder auf seine Kosten – einfach perfekt zum Abschalten und Kraft-Tanken
Bild: © Bussjägerhof/akz-o
Natur pur und einfach perfekt zum Abschalten – ein besonders nachhaltiges und tierfreundliches Konzept für den Familienurlaub bieten zertifizierte Naturland-Bio-Bauernhöfe.
Bild: © Bussjägerhof/akz-o
Bauernhöfe mit Urlaubsangeboten gibt es zahlreiche. Ein besonders nachhaltiges und tierfreundliches Konzept bieten zertifizierte Naturland-Bio-Bauernhöfe wie der Bussjägerhof von Familie Erhard in Oberbayern.
Bild: @ Sarah Wiener Stiftung/Jürgen Sarbach/akz-o
Ponyreiten, Schafe oder Schweine streicheln, Tiere ausführen oder auf der Weide beobachten oder einen Blick hinter die Kulissen der Entstehung unserer Lebensmittel werfen – für viele Kinder und Jugendliche ist ein Urlaub auf dem Bio-Bauernhof ein Eintauchen in eine neue, staunenswerte Welt.
Bild: Sarah Wiener Stiftung/Jürgen Sarbach/akz-o
Ponyreiten, Schafe oder Schweine streicheln, Tiere ausführen oder auf der Weide beobachten oder einen Blick hinter die Kulissen der Entstehung unserer Lebensmittel werfen – für viele Kinder und Jugendliche ist ein Urlaub auf dem Bio-Bauernhof ein Eintauchen in eine neue, staunenswerte Welt.
Bild: © Sarah Wiener Stiftung/Jürgen Sarbach/akz-o
Ein Urlaub auf dem Bio-Bauernhof bringt für die ganze Familie spannende Einblicke in die Bio-Land- und -Tierwirtschaft. Und Action kommt dabei auch nicht zu kurz, wie hier auf dem Bio-Bauernhof Icken in Niedersachsen.
Bild: © Naturland/akz-o
Was nach Arbeit aussieht, ist für viele Kinder und Jugendliche einfach nur eine tolle Erfahrung während des Hofurlaubes: wenn sie aktiv mithelfen dürfen, etwa beim Ausmisten oder Kühe- Melken, wie hier auf dem Bio-Bauernhof Hefele.
Bild: © Seppenbauernhof/akz-o
Natur pur und einfach perfekt zum Abschalten – ein besonders nachhaltiges und tierfreundliches Konzept für den Familienurlaub bieten zertifizierte Naturland-Bio-Bauernhöfe.

Weitere Informationen unter www.naturland.de

Quelle: akz

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